von Andreas Kirchhoff
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Menschen meiner Generation war dieses Vorbild hauptsächlich als S-Tank bekannt, zum einen vermutlich deswegen, weil Tamiya seinen 1/48-Bausatz so betitelte, zum anderen auch, weil er im internationalen Sprachgebrauch so flüssiger von der Zunge ging. Heute sind wir zwar alle schlauer, aber ein vernünftiges 1/87-Modell fehlt uns immer noch...
Das ändert natürlich nichts an der Attraktivität des Vorbilds, die - wie so manch andere indigene schwedische Konstruktion auch - deutlich aus dem Rahmen fällt und die gestellte Aufgabe außergewöhnlich und einzigartig löst. Höhenverstellbare Fahrwerke waren ebenso wie starr eingebaute Kanonen zwar in einigen Ländern im Gespräch und auch in der Entwicklung, in Serie ging nur der Stridsvagn 103 und blieb 36 Jahre im Dienst.
Es lohnt sich, die einzelnen Bilderstrecken sehr genau anzuschauen, nur so versteht man die technischen Lösungen und auch die Anbauteile. Wer einen Stridsvagn 103 live sehen will, dem sei ein Besuch im Panzermuseum Munster empfohlen, wo ein Exemplar ausgestellt ist.