TdBW 10.06.2017 in Faßberg
Verfasst: So 11. Jun 2017, 19:32
Wo sonst sollen Heeres- und ein blauer Flieger hinfahren, wenn sich hier im Norden die Tore öffnen und dazu das Wetter so optimal ist? Also brachen wir früh auf, hatten einen hervorragenden Parkplatz, die Busse waren auch kaum verspätet und die Massen kamen erst kurz nach uns an.
Die Exponate waren zum Teil von der Art, wie man sie auf der fliegerischen Seite nicht so oft sieht, die Bodengeräte des Heeres waren eher im üblichen Rahmen und - ich gestehe es - orange und rote Bundeswehrfahrzeuge nebst ihren Untersparten bekomme ich eher wenig mit. OK, das FLF aus Bückeburg, das uns voran mit 100 km/h über die Bundesstraße gen Faßberg düste, bekam ich mit, aber das war ja auch raumfüllend in der Windschutzscheibe.
Deutlich zu kurz kamen die Flugvorführungen, im Vergleich zu Bückeburg 2016 war eher Sparprogramm. Die Heeresfliegerei flog wie gewohnt souverän, die CH-53, die ja nun der Luftwaffe angehört, schaffte knapp anderthalb Minuten, den Tornado konnte man schnell übersehen, aber E-3A AWACS im Tiefflug und eine nachbrennerintensive Vorführung des Eurofighter machten schon etwas her. A-400M vermissten wir allerdings sowohl statisch als auch dynamisch, es sei denn, es gibt inzwischen eine Tarnkappenausführung...
Die Stimmung war sehr gut, wir haben uns wieder mehrfach bestens mit den Jungs und Mädels nicht nur unserer Streitkräfte unterhalten, dem Publikum schien es auch deutlich zu gefallen und wer auf Mitbringsel steht, wurde quasi im Messe-Rahmen fündig. Bekannte Gesichter waren natürlich auch reichlich unterwegs und so gab es zu allem noch viel Wiedersehensfreude.
Aber genug gequasselt, nun folgen ein paar Bilder, die mal ein wenig anders sind, zumindest hoffe ich es.
Der Bundesverteidigungsdiesel lebt, ich konnte förmlich die Rauchfahnen am Himmel sehen:
Tut einem alten Heeresflieger in der Seele weh, aber wenigstens verunzieren sie sie nicht mit hässlichen Schriftzügen
Der Tag, an dem man kein Maßband dabei hat...
UTF hält auf Kunststoff deutlich schlechter
Low visibility-Kokarden sind gar nicht so einfach, wenn man vier Farben unterbringen muss. Es gibt keinen einheitlichen Typ, es wird immer an den Grundanstrich angepasst, wie auch an der grauen Chinook zu sehen.
Kein BW-, sondern ein Rheinmetall-Exponat
Der Luchtmacht-Pilot meinte, die AH-64 war sein Wunschmuster noch vor der F-16 und er ist heute nach wie vor glücklich, dass er sie bekommen hat.
"Der Reifen war schon platt, ich schwöre es..."
Macht mit so einer MK gleich mehr her:
"Mobiler Wegweiser" im Heckfenster des Feldjäger-Enok, das hatte ich vorher noch nicht gesehen:
Wehe, es lackiert einer Feldjäger-VWs auch innen bronzegrün, das gibt Abzüge:
Zum Abschluss noch ein Blick auf eines der Fahrzeuge aus der Zeit, als Soldaten noch Männer waren und nicht Bartpfleger:
Die Fußmatten sind nicht original...
Das war's!
Jens O.
Die Exponate waren zum Teil von der Art, wie man sie auf der fliegerischen Seite nicht so oft sieht, die Bodengeräte des Heeres waren eher im üblichen Rahmen und - ich gestehe es - orange und rote Bundeswehrfahrzeuge nebst ihren Untersparten bekomme ich eher wenig mit. OK, das FLF aus Bückeburg, das uns voran mit 100 km/h über die Bundesstraße gen Faßberg düste, bekam ich mit, aber das war ja auch raumfüllend in der Windschutzscheibe.
Deutlich zu kurz kamen die Flugvorführungen, im Vergleich zu Bückeburg 2016 war eher Sparprogramm. Die Heeresfliegerei flog wie gewohnt souverän, die CH-53, die ja nun der Luftwaffe angehört, schaffte knapp anderthalb Minuten, den Tornado konnte man schnell übersehen, aber E-3A AWACS im Tiefflug und eine nachbrennerintensive Vorführung des Eurofighter machten schon etwas her. A-400M vermissten wir allerdings sowohl statisch als auch dynamisch, es sei denn, es gibt inzwischen eine Tarnkappenausführung...
Die Stimmung war sehr gut, wir haben uns wieder mehrfach bestens mit den Jungs und Mädels nicht nur unserer Streitkräfte unterhalten, dem Publikum schien es auch deutlich zu gefallen und wer auf Mitbringsel steht, wurde quasi im Messe-Rahmen fündig. Bekannte Gesichter waren natürlich auch reichlich unterwegs und so gab es zu allem noch viel Wiedersehensfreude.
Aber genug gequasselt, nun folgen ein paar Bilder, die mal ein wenig anders sind, zumindest hoffe ich es.
Der Bundesverteidigungsdiesel lebt, ich konnte förmlich die Rauchfahnen am Himmel sehen:
Tut einem alten Heeresflieger in der Seele weh, aber wenigstens verunzieren sie sie nicht mit hässlichen Schriftzügen
Der Tag, an dem man kein Maßband dabei hat...
UTF hält auf Kunststoff deutlich schlechter
Low visibility-Kokarden sind gar nicht so einfach, wenn man vier Farben unterbringen muss. Es gibt keinen einheitlichen Typ, es wird immer an den Grundanstrich angepasst, wie auch an der grauen Chinook zu sehen.
Kein BW-, sondern ein Rheinmetall-Exponat
Der Luchtmacht-Pilot meinte, die AH-64 war sein Wunschmuster noch vor der F-16 und er ist heute nach wie vor glücklich, dass er sie bekommen hat.
"Der Reifen war schon platt, ich schwöre es..."
Macht mit so einer MK gleich mehr her:
"Mobiler Wegweiser" im Heckfenster des Feldjäger-Enok, das hatte ich vorher noch nicht gesehen:
Wehe, es lackiert einer Feldjäger-VWs auch innen bronzegrün, das gibt Abzüge:
Zum Abschluss noch ein Blick auf eines der Fahrzeuge aus der Zeit, als Soldaten noch Männer waren und nicht Bartpfleger:
Die Fußmatten sind nicht original...
Das war's!
Jens O.