TdBW 10.06.2017 in Penzing
Verfasst: Mo 12. Jun 2017, 21:54
Ich war also als Abgesandter des SMT in Penzing bei Landsberg.
Es kam alles zusammen, was einen tollen Tag ausmacht. Schönes Wetter, Wochenende und viele, viele Besucher. In der Presse geistern 53.000 Besucher rum.
Es war einiges geboten.
Eine A400M am Boden (54+06), zwei Hercules, eine der Wyoming Air Guard und eine der Koninklijke Luchtmacht, eine italienische C27J Spartan ...
Unsere Österreichischen Nachbarn waren mit einer Pilatus Porter PC6 auf einen Sprung da.
Und dann die Stars. Angefangen mit der "Silbernen Gans",
Dann die beiden Oldtimer. Zwei Mal, einmal am Vormittag und einmal am Nachmittag, haben die drei über dem Platz ihre Runden gedreht.
Die Flugabwehrraketengruppe 24 aus Bad Sülzen hat per Bahn bis nach Augsburg verlegt und den Rest der Strecke dann aus eigener Kraft geschafft. Es waren einige Fahrzeuge aus der Peripherie dabei.
Und dann plötzlich das unverkennbare Röhren eines großen Achtzylinders. Zuerst ungläubiges Staunen. Aber dann: Tatsächlich. Da war eine Raubkatze auf dem Flugplatz. Die hat Rasenpflege betrieben ...
Fünf, sechs Mal hin und her und dann rauf auf die Franziska. Wieder runter und wieder mit Karacho hin und her. Und das mindestens alle Stunde.
Es waren auch Hüter vergangener Schätze da.
Am Vormittag, so gegen 11:00 Uhr war Penzing mit dem Überflug der A400M dran. Zwei Überflüge und dann ist sie Richtung Norden verschwunden.
Dann gabs noch verschiedene Vorführungen. Vormittags zeigte ein Eurofighter, was in ihm steckt (Leider kein Foto). Der hat vielleicht Krawall gemacht. Hätte nie gedacht, dass man so etwas nochmals zu sehen bekommt.
Ein Betankungsvorgang in relativ niedriger Höhe. Der Airbus flog nach dem Überflug Richtung Norden davon.
Um 14:00 Uhr wurde im Rahmen der Vorführungen ein ganzes Szenario durchexerziert.
Deutsche Zivilisten sind im Ausland durch einen Konflikt in Not geraten und müssen gerettet werden.
Die beiden Eurofigter neben dem Tanker sind kurz darauf mit den Tornados zurück gekommen und haben oben Jagdschutz geleistet, während die Tornados die Rebellen auf der Landebahn angegriffen haben. Zig mal im Tiefflug über den Platz.
Fallschirmjäger sichern den Platz.
Nach der Sicherung des Flugplatzes landen zwei Transall hintereinander, laden zwei Wiesel und zusätzliche Fallschirmjäger aus, drehen um und starten wieder. Die Fallschirmjäger kämpfen die Zivilisten frei (Leider keine Fotos) und werden während des Kampfes von oben versorgt.
Eine CH53 und eine H145M sind während der "Kampfhandlungen" über dem Platz gekreist und haben die Rebellen nieder gehalten. Zum Schluss kamen beide Transall wieder, haben alles bis auf die beiden Wiesel eingeladen und sind dann auf und davon.
So sieht eine Last, wie sie abgesetzt wurde, von der Nähe aus. Ein Detail am Rande: Das Aufbauen solcher Lasten gehörte mit zu meinen Aufgaben in meiner Wehrdienstzeit. Es war sehr interessant, sich mit dem Oberfeldwebel an dieser Station zu unterhalten. Geändert hat sich nichts an der Last. Witzig: Als ich diese Lasten aufgebaut habe, war er zwei Jahre alt.
Irgendwie fühlt man sich da alt.
Ein Tag voller Action. Ich war total begeistert. Aber 7 Stunden in der Sonne haben bei mir Spuren hinterlassen.
Einen gscheiten Sonnenbrand.
PS: Die Qualität meiner Bilder ist leider nicht so gut. Die Bilder vom Leo und vom fliegenden Zeug sind aus Filmen heraus fotografiert und daher etwas mau.
Es kam alles zusammen, was einen tollen Tag ausmacht. Schönes Wetter, Wochenende und viele, viele Besucher. In der Presse geistern 53.000 Besucher rum.
Es war einiges geboten.
Eine A400M am Boden (54+06), zwei Hercules, eine der Wyoming Air Guard und eine der Koninklijke Luchtmacht, eine italienische C27J Spartan ...
Unsere Österreichischen Nachbarn waren mit einer Pilatus Porter PC6 auf einen Sprung da.
Und dann die Stars. Angefangen mit der "Silbernen Gans",
Dann die beiden Oldtimer. Zwei Mal, einmal am Vormittag und einmal am Nachmittag, haben die drei über dem Platz ihre Runden gedreht.
Die Flugabwehrraketengruppe 24 aus Bad Sülzen hat per Bahn bis nach Augsburg verlegt und den Rest der Strecke dann aus eigener Kraft geschafft. Es waren einige Fahrzeuge aus der Peripherie dabei.
Und dann plötzlich das unverkennbare Röhren eines großen Achtzylinders. Zuerst ungläubiges Staunen. Aber dann: Tatsächlich. Da war eine Raubkatze auf dem Flugplatz. Die hat Rasenpflege betrieben ...
Fünf, sechs Mal hin und her und dann rauf auf die Franziska. Wieder runter und wieder mit Karacho hin und her. Und das mindestens alle Stunde.
Es waren auch Hüter vergangener Schätze da.
Am Vormittag, so gegen 11:00 Uhr war Penzing mit dem Überflug der A400M dran. Zwei Überflüge und dann ist sie Richtung Norden verschwunden.
Dann gabs noch verschiedene Vorführungen. Vormittags zeigte ein Eurofighter, was in ihm steckt (Leider kein Foto). Der hat vielleicht Krawall gemacht. Hätte nie gedacht, dass man so etwas nochmals zu sehen bekommt.
Ein Betankungsvorgang in relativ niedriger Höhe. Der Airbus flog nach dem Überflug Richtung Norden davon.
Um 14:00 Uhr wurde im Rahmen der Vorführungen ein ganzes Szenario durchexerziert.
Deutsche Zivilisten sind im Ausland durch einen Konflikt in Not geraten und müssen gerettet werden.
Die beiden Eurofigter neben dem Tanker sind kurz darauf mit den Tornados zurück gekommen und haben oben Jagdschutz geleistet, während die Tornados die Rebellen auf der Landebahn angegriffen haben. Zig mal im Tiefflug über den Platz.
Fallschirmjäger sichern den Platz.
Nach der Sicherung des Flugplatzes landen zwei Transall hintereinander, laden zwei Wiesel und zusätzliche Fallschirmjäger aus, drehen um und starten wieder. Die Fallschirmjäger kämpfen die Zivilisten frei (Leider keine Fotos) und werden während des Kampfes von oben versorgt.
Eine CH53 und eine H145M sind während der "Kampfhandlungen" über dem Platz gekreist und haben die Rebellen nieder gehalten. Zum Schluss kamen beide Transall wieder, haben alles bis auf die beiden Wiesel eingeladen und sind dann auf und davon.
So sieht eine Last, wie sie abgesetzt wurde, von der Nähe aus. Ein Detail am Rande: Das Aufbauen solcher Lasten gehörte mit zu meinen Aufgaben in meiner Wehrdienstzeit. Es war sehr interessant, sich mit dem Oberfeldwebel an dieser Station zu unterhalten. Geändert hat sich nichts an der Last. Witzig: Als ich diese Lasten aufgebaut habe, war er zwei Jahre alt.
Irgendwie fühlt man sich da alt.
Ein Tag voller Action. Ich war total begeistert. Aber 7 Stunden in der Sonne haben bei mir Spuren hinterlassen.
Einen gscheiten Sonnenbrand.
PS: Die Qualität meiner Bilder ist leider nicht so gut. Die Bilder vom Leo und vom fliegenden Zeug sind aus Filmen heraus fotografiert und daher etwas mau.