F4U-A1 Corsair
Verfasst: So 1. Okt 2017, 18:22
"You just shot down "Pappy" Boyington!"
So, oder zumindest so ähnlich, lautete eine Nachricht, als ich im zarten Alter von ... 14 oder 15 Jahren bei einem Kumpel an seinem 486er "ACES OF THE PACIFIC" gespielt habe und in einem s.g. "Dog Fight" gegen Gregory "Pappy" Boyington gewonnen habe. Selbstverständlich hatten wir bei dem Spiel die Realistikkurve derartig weit herunter geschraubt, das ich praktisch nur geradeaus fliegen mußte, aber immerhin ...
Bestimmt erinnert sich auch noch der eine oder andere von euch an das "PAZIFIKGESCHWADER 214" auf RTL? Nun ja, wer schwelgt nicht gerne in Erinnerungen. Undeben diese waren es auch eigentlich, die mir letztendlich den Ausschlag zum Bau einer Corsair gegeben haben, nach dem ich mir eines Abends nach der Spätschicht die erste Staffel der "214" einverleibt habe. Da ich ja nun einige Erfahrungen mit meiner s.g. Sandwich-Bau-Methode angeeignet hatte (danke an Ralf M. für den Tipp mit der Namensgebung in Munster ), sollte es auch hier nicht schwer werden, den Rumpf zu kreieren. Aber dem war nicht so, zumal dieser beinahe durchgehend zylindrisch ist und die Tragflächen eben jenen charakteristischen "Knick" aufweisen, der dieses Flugzeug so unvergleichlich macht. Hatte ich den Rumpf dann doch relativ schnell hinbekommen, ging es mit den Tragflächen weiter. Jede bestand aus insgesamt 4 Einzelteilen, die nach dem Verkleben geschliffen, gespachtelt und erneut geschliffen werden mußten. Keine Ahnung, um wie viel Prozent ich meine Lebenserwartung dank des Staubes dadurch reduziert habe?
Der annähernd fertig geschliffene Rumpf. Da er aus ingesamt 5 aneinander geklebten Schichten besteht, hatte ich das Seitenleitwerk am Mittleren aus einem Stück geschnitten - ein kleiner Fehler, der mittels scharfem Messer rasch behoben war.
Im hinteren Teil wurde zudem ein Stück Draht verklebt, um dem Heck etwas mehr Stabilität zu verleihen, da es größtenteils aus Spachtelmasse besteht.
Die beiden Tragflächen. Hier von oben ...
... und von unten. Die Übergänge sind bereits verschliffen, die Aussparungen für das Fahrwerk wieder vor dem Verkleben in das UNtere Teil eingebracht.
So, das soll es aber nun von mir gewesen sien. Zumindest für heute
Beste Grüße,
Norman
So, oder zumindest so ähnlich, lautete eine Nachricht, als ich im zarten Alter von ... 14 oder 15 Jahren bei einem Kumpel an seinem 486er "ACES OF THE PACIFIC" gespielt habe und in einem s.g. "Dog Fight" gegen Gregory "Pappy" Boyington gewonnen habe. Selbstverständlich hatten wir bei dem Spiel die Realistikkurve derartig weit herunter geschraubt, das ich praktisch nur geradeaus fliegen mußte, aber immerhin ...
Bestimmt erinnert sich auch noch der eine oder andere von euch an das "PAZIFIKGESCHWADER 214" auf RTL? Nun ja, wer schwelgt nicht gerne in Erinnerungen. Undeben diese waren es auch eigentlich, die mir letztendlich den Ausschlag zum Bau einer Corsair gegeben haben, nach dem ich mir eines Abends nach der Spätschicht die erste Staffel der "214" einverleibt habe. Da ich ja nun einige Erfahrungen mit meiner s.g. Sandwich-Bau-Methode angeeignet hatte (danke an Ralf M. für den Tipp mit der Namensgebung in Munster ), sollte es auch hier nicht schwer werden, den Rumpf zu kreieren. Aber dem war nicht so, zumal dieser beinahe durchgehend zylindrisch ist und die Tragflächen eben jenen charakteristischen "Knick" aufweisen, der dieses Flugzeug so unvergleichlich macht. Hatte ich den Rumpf dann doch relativ schnell hinbekommen, ging es mit den Tragflächen weiter. Jede bestand aus insgesamt 4 Einzelteilen, die nach dem Verkleben geschliffen, gespachtelt und erneut geschliffen werden mußten. Keine Ahnung, um wie viel Prozent ich meine Lebenserwartung dank des Staubes dadurch reduziert habe?
Der annähernd fertig geschliffene Rumpf. Da er aus ingesamt 5 aneinander geklebten Schichten besteht, hatte ich das Seitenleitwerk am Mittleren aus einem Stück geschnitten - ein kleiner Fehler, der mittels scharfem Messer rasch behoben war.
Im hinteren Teil wurde zudem ein Stück Draht verklebt, um dem Heck etwas mehr Stabilität zu verleihen, da es größtenteils aus Spachtelmasse besteht.
Die beiden Tragflächen. Hier von oben ...
... und von unten. Die Übergänge sind bereits verschliffen, die Aussparungen für das Fahrwerk wieder vor dem Verkleben in das UNtere Teil eingebracht.
So, das soll es aber nun von mir gewesen sien. Zumindest für heute
Beste Grüße,
Norman